des Europäischen Parlaments, Roberta Metsola, im Wiener Juridicum
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Antonia Titze,
Journalistin & Moderatorin
Seit 2021 arbeite ich als Social Media Managerin für die österreichische Tageszeitung DER STANDARD. Zudem bin ich Lektorin an der FH Wien der WKW, moderiere Veranstaltungen und spreche auf Panels, Konferenzen und in TV-Formaten über Journalismus und Politik auf Social Media.
Werdegang
Nach meinem Abitur 2015 in München absolvierte ich ein Freiwilliges Soziales Jahr Kultur am Max Mannheimer Studienzentrum in Dachau, wo ich auch als Guide für die dortige KZ-Gedenkstätte ausgebildet wurde. Anschließend studierte ich Journalistik (Schwerpunkt: Englische Literatur und Kultur) an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und der Edinburgh Napier University, bevor ich für das Masterstudium nach Wien zog. Meine Leidenschaft für Geschichte und Publizistik konnte ich dort im Studiengang Zeitgeschichte & Medien kombinieren. Nach Stationen u.a. beim Bayerischen Rundfunk und dem ZDF stieg ich 2021 schließlich beruflich beim STANDARD ein. 2023 wurde ich von der österreichischen Zeitschrift "Journalistin" in ihrem Ranking der „Besten 30 unter 30“ im Journalismus aufgeführt.
Im August 2024 hatte ich die Gelegenheit, an der Storytelling Summer School an der University of Washington in Seattle teilzunehmen, geleitet von der preisgekrönten Journalistin Lauren Kessler. Im Rahmen des Workshops habe ich einen Reportage zur Fentanylkrise in Seattle produziert, der sich auf Lösungsansätze konzentriert und die Bedeutung von Solutions Journalism verdeutlicht. Die Erfahrung hat meinen Blick auf journalistisches Storytelling nachhaltig geprägt.
Social Media
Für den Instagram- und TikTok-Kanal des STANDARDS produziere ich vertikale Erklärvideos, Interviewformate und
Reportagen. Zudem habe ich mich wissenschaftlich mit dem Thema auseinandergesetzt und in der Zeitschrift Communicatio Socials
publiziert:
Meine journalistische Arbeit führt mich auch über Österreichsgrenzen hinaus. Im Mittelpunkt stehen dabei immer die Menschen hinter den großen politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen – ihre Lebensrealitäten, ihre Verletzlichkeit, ihre Widerstände.
ORF-Mitschnitt: Radikaler Wandel in der Medienbranche - kulturMONTAG vom 03.11.2025
Internationale Reportagen
Meine journalistische Arbeit führt mich auch über Österreichsgrenzen hinaus. Im Mittelpunkt stehen dabei immer die Menschen hinter den großen politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen – ihre Lebensrealitäten, ihre Verletzlichkeit, ihre Widerstände.So war ich u.a. im Westjordanland und habe in Hebron Mo besucht, der als Außenseiter in einer konservativen Stadt lebte und Couchsurfer:innen aus aller Welt bei sich aufnahm. In Sachsen habe ich darüber berichtet, wie ein kleiner CSD Jahr für Jahr einer organisierten rechtsextremen Gegendemonstration trotzt. In Finnland habe ich mit Frauen gesprochen, die in NASTA-Trainings für mögliche Krisenszenarien üben, und mit Sámi, die sich vor einer weiteren Militarisierung ihres Lebensraums fürchten. Und in Straßburg habe ich verfolgt, wie im EU-Parlament Entscheidungen entstehen, die unseren digitalen Alltag prägen.